Sonntag, April 28, 2013

Wie die Politiker mit ihrer Verwandschaft den Steuerzahler bescheissen


Wie Politiker an ihre Verwandten und Lebenspartner Steuergelder verschenken! Wahrscheinlich ist dies das was diese Typen als Leistungsloses Einkommen bezeichnen.


Man sollte schon die analogen Maßstäbe wie bei anderen Beziehern öffentlicher Alimentierung anlegen. Sobald jemand Hartz IV bekommt muss auch offen gelegt werden, ob man z.B. in einer Bedarfsgemeinschaft lebt. Und hier dürfen sogar Sozialdetektive die Wohnung inspizieren und Zahnbürsten, Kämme und Waschlappen zählen. Begründung: Sind schließlich Steuergelder, die da ausgegeben werden und da wird man doch mal etwas genauer prüfen dürfen. Und Abgeordnetendiäten bzw. die Mittel der Abgeordneten für die Bezahlung von Mitarbeitern sind auch Steuergelder. Und auch da muss man schon mal genauer prüfen, ob die gezahlten Gehälter in der Höhe und in der Sache korrekt sind. Das Problem ist eher nicht die Beschäftigung von Lebensgefährtinnen, Lebensgefährten oder Ehepartnern. Das Problem ist das Verhältnis zwischen Leistung und Entlohnung. Das muss in diesem Fall von der Öffentlichkeit nachprüfbar sein. Wer das nicht will soll eben sein Personal nicht aus seinem persönlichen Umfeld nehmen.

 Man nennt so etwas übrigens...
 Nepotismus oder auch Vetternwirtschaft ist eine Vorteilsnahme für die Personen. Da wird jemand nicht nach seinen Fähigkeiten sondern nach seinen Beziehungen eingestellt. Ich kann irgentwie nicht glauben das hier (heute morgen) so wenig ein Problem damit haben.

 http://de.wikipedia.org/wiki/Nepotismus

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