Es bestehe Zweifel, ob die Arbeit noch rechtmäßig durchgeführt werden könne, teilte ihr die Behörde sinngemäß mit.
Hannemann ist Mitarbeiterin der Behörde und arbeitete als Arbeitsvermittlerin in Altona, wo sie vor allem junge Hartz-IV-Empfänger betreute. Wie das Abendblatt berichtete, weigerte sie sich, Sanktionen zu erteilen, wenn einer der jungen Leute nicht zu einem Termin erschien oder einen Job ablehnte. Üblicherweise werden in solchen Fällen die Bezüge gekürzt. "Das ist menschenunwürdig, weil der Betrag schon am Existenzminimum liegt", sagt Hannemann, die auch im Internet das Hartz-IV-System stark kritisiert und für ein bedingungsloses Grundeinkommen wirbt. Die Vermittlungsquote in reguläre Jobs sei verschwindend gering und Erwerbslose würden in oft "sinnlose und entwürdigende Maßnahmen" geschickt, nur um die Statistik zu schönen, sagt Hannemann, die inzwischen bei Arbeitsloseninitiativen und Hartz-IV-Kritikerin zu einer Art Internet-Ikone geworden ist.
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