Dienstag, August 27, 2013

Jobcenter Mitarbeiter bestehlen Hilfebedürftige um ihre migrige Beihilfe



Immer wieder hört man in der Jubelpresse über angebliche Sozialschmarozer, das heisst arme Leute, die angeblich den Staat um ein paar Brotkrumen bescheissen. Diesem kontere ich dieses mal mit meinem Artikel über Jobcenter Mitarbeiter, die Hilfebedürftige um 1000ende von Euro bestehlen.


Im Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg hat eine Mitarbeiterin in großem Stil Geld veruntreut und auf ihr eigenes Konto überwiesen. Es bestehe der Verdacht auf Betrug und Untreue, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Frau hat nach dem bisherigen Stand Arbeitslose mit dazu gehörigen Leistungsvorgängen erfunden und die Beträge auf ihr eigenes Konto geleitet. Der Schaden für das Jobcenter betrage 280.000 Euro:
http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article113064822/Betrug-im-Jobcenter-Schaden-von-280-000-Euro.html
Ein ehemaliger Mitarbeiter der Agentur für Arbeit in Rostock hat offenbar über mehrere Jahre Geld veruntreut. Die Staatsanwaltschaft geht von insgesamt 138.000 Euro aus:
http://antilobby.wordpress.com/2013/06/03/kriminelle-energie-bei-den-jobcenter-mitarbeitern/
Als Mitarbeiterinnen der Anweisungsstelle wussten die Frauen aus Sprockhövel und Hattingen ihre „Möglichkeiten“ bestens zu nutzen. In 135 Fällen manipulierten sie tatsächlich existierende oder bereits abgeschlossene Vorgänge zu ihren Gunsten. Knapp 530.000 Euro, so die Überzeugung der 6. Großen Strafkammer des Hagener Landgerichts, ließen die beiden Damen verschwinden – ein Drittel für die 58-Jährige aus Hattingen und zwei Drittel für die 56-Jährige aus Sprockhövel. Wobei die veruntreuten Beträge zunächst auf diverse Konten der Angeklagten aus Sprockhövel, ihres Gatten, ihres Sohnes und einer weiteren, gesondert verfolgten Person flossen und dann verteilt wurden. Als das System aufflog, war Schluß mit Luxus:
http://www.derwesten.de/staedte/witten/ueber-530-000-euro-veruntreut-haftstrafen-fuer-betrug-im-job-center-id8138003.html
Bereichsleiter (Geschäftsführer) unterschlägt mal so nebenher 160.000 Euro:
http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article1530664/Kripo-ermittelt-gegen-Arge-Bereichsleiter.html
Mit einem Geständnis hat am Dienstag vor dem Landgericht Itzehoe (Kreis Steinburg) der Betrugsprozess gegen einen Mitarbeiter des Arbeitsamtes Elmshorn (Kreis Pinneberg) begonnen. Der Verwaltungsfachangestellte hatte sich in knapp drei Jahren von März 1999 bis zu seiner Festnahme im Februar 2002 mit gefälschten Auszahlungs-Anordnungen rund 560.000 Euro auf sein Konto überweisen lassen. Das Geld verspielte er zum größten Teil in Casinos und Spielhallen. Die Betrügereien flogen erst durch einen Hinweis seiner Bank auf. Das Arbeitsamt hatte bis zum Schluss nichts gemerkt. Der 35-Jährige war anfangs in Elmshorn, später in der Außenstelle in Pinneberg als Sachbearbeiter tätig:
http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Arbeitsagentur-entlaesst-Internet-Zocker;art372448,4131819
Sein Job: Menschen, die es dringend benötigen, Mietzahlungen zu überweisen. Den hat ein Mitarbeiter der JobCenter ARGE allerdings gründlich missverstanden. Er lenkte das Geld, rund 100.000 Euro, aufs eigene Konto:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/100-000-e-veruntreut-arge-mitarbeiter-ist-gestaendig-id1458526.html

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